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Wandtresor: Einbautresor für Zuhause, Büro, Geschäft.
Optimieren Sie die Sicherheit Ihrer Wertsachen mit einem hochwertigen Wandtresor, auch Einbausafe genannt. Sie wollen einen Wandtresor kaufen? Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Einbautresoren, vom kompakten kleinen Wandtresor bis hin zum robusten großen Einbautresor. Alle eignen sich ideal zum Einmauern und Verankern in der Wand. Ein Wandtresor ist die ideal Lösung, wenn Sie Ihre Wertsachen unauffällig aufbewahren möchten. Unsere Einbautresore, darunter die bekannten Burg-Wächter Wandtresore, stehen für Widerstandsfähigkeit und bieten zertifizierte Sicherheitsstufen. Mit einem Wandtresor investieren Sie in eine diskrete Lösung zum platzsparenden Einbau in die Wand. Finden Sie bei uns den Wandtresor, der Ihren Anforderungen entspricht.
Wandtresore & Safes: Bester Schutz für kleine Wertgegenstände & Dokumente
Der Wandtresor oder auch Wandsafe genannt, bietet besonders hohen Schutz vor Diebstahl. Nicht nur, weil er robust gearbeitet ist, sondern weil er direkt in die Wand eingemauert wird. So ist er erstens stabil verankert und zweitens besonders gut zu verstecken und wird von Einbrechern leicht übersehen. Nicht umsonst sind Wandtresore sowohl im privaten als auch gewerblichen Bereich so beliebt. Im Tresor-Shop von EXPERT-Security finden Sie mit Sicherheit den passenden Wandsafe von führenden Marken wie Burg Wächter. Bei Fragen rund um Tresortechnik, Lieferung und Montage wenden Sie sich gerne an unserer ausgebildeten Fachexperten. Gerne stehen sie Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Ein Wandtresor ist je nach Widerstandsgrad aus einem mehrwandigen Stahl-Korpus sowie einer robusten Tür aufgebaut. In die Tresor-Wandungen sind je nach Schutzstufe verschiedene weitere Sicherheitselemente und Schutzpartikel, wie beispielsweise Karborund, eingearbeitet. Die Tür ist über Spezialscharniere befestigt und verschließt über ein komplexes Bolzenverriegelungssystem mit Sicherheitsschloss. Je nach Modell ist der Wandtresor zudem feuersicher und wasserfest gearbeitet. Der Wandtresor wird direkt in das Mauerwerk einbetoniert.
Wichtig: Bereits bei der Planung des Hauses sollte berücksichtigt werden, ob ein Wandtresor-Einbau geplant ist. Wandstärke und Wandmaterialien sind hierfür ausschlaggebend.
Profitieren Sie von unserer großen Auswahl an Wandsafe-Modellen: Von Mini-Tresoren über Ausführungen für Aktenordner, verschiedene Sicherheitsstufen und Feuerschutz erschließt sich ein umfangreiches Sortiment.
Alles in allem überzeugt ein Wandtresor mit verschiedensten Vorteilen:- Verschiedene Modell-Größen ganz nach Bedarf
- Robuste Bauweise & Zertifizierung durch bekannte Prüfstellen (VdS, ECB)
- Innenliegende Türscharniere & glatte Türfront
- Leichter bis hoher Brandschutz
- Starke Verankerung im Mauerwerk - kein Abtransport möglich
- Sicher & unauffällig zu verstecken
Auch der Tresor zum Einmauern wird nach unterschiedlichen Sicherheitsklassen und Widerstandsgraden klassifiziert. Hierzu werden die Safes von unabhängigen Prüfinstituten wie beispielsweise der VdS oder der ECB verschiedenen Einbruch- und Sicherheitstest nach bestimmten europäischen und internationalen Normen unterzogen. Das Ergebnis der Prüfung - die jeweilige Sicherheitsklasse - kann von einer Plakette der Prüfstelle im Tresor-Inneren abgelesen werden.
Die europäische Norm 1143-1 beschreibt anhand dem sogenannten “resistant units” (RU), wie lange es dauert, den jeweiligen Wandtresor mit verschiedenen Einbruchwerkzeugen zu öffnen. Je nachdem, wie lange ein Instituts-Prüfer also benötigt, um an das Innere des Tresors zu gelangen, wird eine entsprechende Sicherheitsklasse vergeben. Unter die Lupe genommen werden vor allem folgende Faktoren:
- Korpus-Stärke
- Türblatt-Stärke
- Stärke der Tür
- Art der Bolzenverriegelung
- Anzahl der Bolzen
Bekannte Prüfinstitute sind beispielsweise die VdS Schadenverhütung GmbH, die national agiert, sowie das internationale Prüfinstitut European Certification Body GmbH (ECB). Beide Stellen testen nach derselben Norm, können also besonders vor dem Hintergrund des Versicherungsschutzes als gleichwertig betrachtet werden.
Bauvorschrift VDMA 24992
Zertifiziert wird oftmals nach der VDMA 24992, die keine Norm sondern vielmehr eine Bauvorschrift für Tresore
darstellt. Dabei werden die Sicherheitsklassen A und B ausgegeben.
EU-Norm EN 14450
Eine weitere gängige Richtlinie zur Sicherheitsprüfung ist die EU-Norm EN 14450, mit den Sicherheitsstufen S1 und S2.
Sicherheitsstufen | Erklärung | Private Nutzung | Gewerbliche Nutzung |
---|---|---|---|
S1 (nach EN 14450) | Schutz gegen mechanisch wirkende Einbruchswerkzeuge, Schutz gegen leichte Brände | bis ca. 2.500 Eur | bis ca. 2.500 Eur |
S2 (nach EN 14450) | Schutz gegen mechanisch wirkende Einbruchswerkzeuge, Schutz gegen leichte Brände | bis ca. 20.000 Eur | bis ca. 2.500 Eur |
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, setzt auf kombinierten Einbruchschutz und Brandschutz. Prüfstellen wie die VdS oder die ECB testen Tresore nicht nur auf Robustheit, sondern auch auf ihre Brandfähigkeit hin. Hier existieren verschiedenste Normen, nach denen eine Prüfung vorgenommen wird. Besonders bekannt ist der von der amtliche Materialprüfanstalt für das Bauwesen (MPA) entwickelte zweistufige “Braunschweig Test”, dessen Vorgabe als Norm EN 1047-1 übernommen wurde.
Wertschutzschränke sind in verschiedenen Schritten großer Hitze und Stürzen ausgesetzt. Dabei darf sich der Tresor-Innenraum innerhalb einer festgelegten Zeitspanne nicht über eine bestimmte Temperatur für Papier (P) oder Datenträger (DIS) erhitzen.
Feuerschutz nach EN 1047-1 | Dauer in Stunden | Temperaturerhöhung (max.) |
---|---|---|
S 60 P | 1 Stunde für Papier | 150° C |
S 120 P | 2 Stunden für Papier | 150° C |
S 60 DIS | 1 Stunde für Datenträger | 30° C |
S 120 DIS | 2 Stunden für Datenträger | 30° C |
- DIN 4102: Verbaute Materialien werden auf ihre Brennbarkeit hin untersucht und klassifiziert. Klasse A1 und A2 sind relevant.
- EN 13501-1: Die europäische Norm besteht parallel zur deutschen DIN 4102. Feuerfeste Materialien werden nach Baustoffklassen A bis F sowie Rauchentwicklung und brennendem Abtropfen hin unterschieden.
- EN 15659: Leichter Feuerschutz (LFS) für maximal 30 Minuten und maximal 60 Minuten wird durch VdS und ECB vergeben.
- UL-Prüfzeichen: Geprüft werden Tresore für Papier, Daten und Datenträger. Dabei dürfen bestimmte Temperaturen im Tresor-Inneren nicht überschritten werden.
- NT Fire 017: Die schwedische Norm klassifiziert Tresore nach dem Inhalt Papier, Daten oder Datenträger. Auch hier dürfen festgelegte Innenraum-Temperaturen nicht überschritten werden.
Generell ist es empfehlenswert, den Wandtresor direkt beim Neubau einzusetzen oder einzuplanen. Zwar ist ein Nachrüsten von Einbautresoren möglich, jedoch müssen die Wandverhältnisse dies zulassen. Ein nachträglicher Einbau kann somit zeit- und kostenintensiv werden. Doch keine Sorge: Ein massiver Wertschutzschrank oder ein dezenter Möbeltresor stellen eine gute Alternative zum Wandtresor dar.
Was ist jetzt jedoch zu beachten, wenn ein Wandtresor eingearbeitet oder sogar nachgerüstet werden soll?
Innenwandstärke:
Je nach Tresor-Modell müssen unterschiedliche Wandstärken eingeplant werden, denn der Wandtresor sollte beim Einsetzen in die Wand mit mindestens 10 cm Stahlbeton ummantelt werden.
Dieser Wert addiert sich zu den Tresor-Maßen hinzu. Gänge Innenwände weisen jedoch meist nur eine Stärke von rund 24 cm auf, was einen nachträglichen Einbau erschwert.
Außenwände:
Der Einbau in eine Außenwand ist nicht zu empfehlen, da so eine Kältebrücke entsteht.
Innenwände eignen sich eher für das Bauvorhaben, jedoch müssen diese, wie bereits erwähnt, dem Tresor angemessen sein.
Unter Dachschrägen, Treppen oder nahe Kaminen ist die Wand jedoch stärker und bietet Raum für einen Wandtresor.
Schließmechanismus:
Berücksichtigen Sie, welche Art der Schließung Ihnen besonders zusagt. Wandtresore verfügen entweder über ein hochsicheres Doppelbartschloss mit Schlüssel,
ein mechanisches oder elektronisches Zahlenschloss oder gar biometrischen Fingerprint. Jede Mechanik hat seine Vorteile.
Besonders komfortabel sind Tresore mit elektronischem Zahlenschloss, da hier ein individueller, mehrstelliger Code vergeben wird,
über den verschiedene Personen Zugriff auf den Tresor nehmen können.
Einbauanleitung:
Möchten Sie den Wandsafe selbst einbauen, beachten Sie bitte unbedingt die Hersteller-Einbauanleitung.
Bei nicht sachgemäßer Installation können Schäden durch Schwitzwasser auftreten. Sind Sie sich hinsichtlich der Montage unsicher, überlassen Sie diese sicherheitshalber einem geschulten Fachmann.
Sollten Sie den Tresor nicht selbst einbauen, sorgen Sie bei elektronischen Varianten dafür,
dass die Stromversorgung unterbrochen ist und Unbefugte keine Veränderung am Zugangscode vornehmen können.
Wandtresor abkleben:
Bevor der Einbau beginnt und Sie mit Beton am Tresor arbeiten, sollten Sie sicherheitshalber alle Öffnungen und Schlitze mit Abdeckfolie oder Kreppklebeband sichern.
So verhindern Sie, dass Feuchtigkeit oder Schmutz in die sensible Mechanik eindringen.
Richtig einsetzen:
Achten Sie beim Einsetzen in die Wand darauf, dass der Wandtresor richtig herum eingebaut wird. Die Kopfseite ist mit dem Begriff “oben” gekennzeichnet.
Greifen Sie zu einem Zement des Types P 235. Dieser wird mit Splitt oder Kies der Körnung 0 bis 32 mm folgendermaßen gemischt:
- Ein Teil Zement P 235
- Drei Teile Kies
- Wasser nach Bedarf