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EXPERT-Wiki: Schutzklassen
Schutzklasse I
Zur Schutzklasse I gehört jedes elektrische Betriebsmittel, das mit einem Schutzleiter ausgestattet ist.
Durch den Anschluss des Schutzleiters an das Gehäuse des Betriebsmittels wird erreicht, dass im Fehlerfall ein eventueller Fehlerstrom über den Schutzleiter zum Erdpotential abgeführt wird.
Befindet sich in dem Stromkreis in dem das Betriebsmittel angeschlossen ist, ein FI-Schutzschalter, so löst dieser aus, bevor eine gefährliche Berührspannung auftitt.
Der Schutzleiter hat die Bezeichnung PE (Protection Earth: Schutzleiter) und die Aderisolation hat eine grün/gelbe Farbkennzeichnung.
Schutzklasse II
Die Schutzisolierung ist eine Schutzmaßnahme die verhindert, dass leitfähige Teile eines Betriebsmittels berührt werden können, die infolge eines Fehlers in der Basisisolation Spannung fü,hren.
Die Schutzisolierung wird erreicht durch die Verwendung von Betriebsmitteln, die den Normen und Prüfungen für Betriebsmittel der Schutzklasse II entsprechen.
Betriebsmittel der Schutzklasse II werden auch mit einem anderen Stecker ausgestattet als die Betriebsmittel der Schutzklasse I. Die Stecker der Schutzklasse haben keinen Schutzleiter, diese sind nur 2-drahtig (L1 und N).
Schutzklasse III
Die Betriebsspannung bei Schutzkleinspannung beträgt maximal 50V Wechselspannung und 120V Gleichspannung.
Die Schutzmaßnahme Schutzkleinspannung bietet Schutz gegen dirketes Berühren und indirktes Berühren.
Schutzkleinspannungsanlagen werden ohne Schutzleiter betrieben und dürfen keine Verbindung mit dem geerdeten Versorgungsnetz des Schutzkleinspannungs-Erzeugers haben. Aktive Teile dürfen weder geerdet noch mit Teilen höherer Spannung verbunden sein.
Quelle: www.esylux.com