EXPERT-Wiki: Montagemöglichkeiten

Bei der Aufputzmontage wird das betreffende Gerät komplett äußerlich montiert. Diese Montageform findet dort Anwendung, wo der Untergrund keine andere Möglichkeit zulässt (z.B. Betondecke) oder eine Verkleidung der Wände nicht nötig ist (z.B. Lagerbereich).

Die Montage von Geräten, die in eine Zwischendecke montiert werden, wird Deckeneinbaumontage genannt. Hierbei wird der Großteil des Gerätes mittels spezieller Befestigungen in der Zwischendecke befestigt und lediglich ein kleiner Teil bleibt sichtbar, wie z.B. der Sensorkopf eines Präsensmelders.

Für Geräte die in oder an eine Gebäudeecke montiert werden sollen, eignet sich die Innen-/Außeneckmontage hervorragend. Hierbei wird mittels eines Montagesockels die Möglichkeit geschaffen, die Geräte in einem 90° oder 270° Winkel zu montieren.

Die Pendelmontage eignet sich sehr gut für Geräte, die an einer Innendecke von großer Höhe montiert werden. Der Pendelausleger reduziert den Abstand zwischen Decke und Fußboden soweit, dass die gewünschte Montage-Höhe erreicht werden kann.

Bei der Unterputzmontage wird das Gerät mit Hilfe einer Unterputzdose größtenteils innerhalb der Decke oder der Wand montiert. Diese Montageform findet immer dort Anwendung, wo eine ansprechende Optik nötig ist (z.B. Lichtschalter oder Steckdosen im Wohnbereich).

Bei der Wandauslegermontage wird das Gerät an der Wand befestigt und ragt von dieser weg. Diese Montageart kommt besonders bei Leuchten zum Einsatz, die eine Werbetafel oder einen Firmenschriftzug beleuchten. Zudem ist der Wandauslegerarm meistens mit einem Knickgelenk versehen, um eine Einstellbarkeit des beleuchteten Bereichs zu gewährleisten.